Stumpery, absichtliche Anordnungen von totem Holzmaterial
Verfasst: Di 28. Mär 2017, 21:49
Hallo zusammen,
wie an anderer Stelle angekündigt, bin ich dabei, eine Stumpery anzulegen.
Stumperien sind absichtliche Anordnungen von totem Holzmaterial wie Stämme und Wurzelstöcke zur Gartengestaltung.
Sie wurden im viktorianischen England erstmals 1856 kultiviert.
Gegenwärtig genießen sie ein Wiederaufleben. Prince Charles schuf eine private im Highgrove House im Jahr 1980.
Das Ziel ist die Schaffung von Lebensraum besonders für Farne, Moose und andere Schattenpflanzen, aber auch für Kleintiere.
Der langsame Abbau des Holzes liefert nützliche Verbindungen und gibt sie dem Boden zurück.
Zweitens dienen sie als gestalterische Arrangements der Architektur der Wurzeln, um einem Garten eine besondere Note zu verleihen.
Die toten Wurzeln und Stämme habe ich über längere Zeit gesammelt - teilweise im eigenen Wald, und auch bei befreundeten Waldbauern.
Hier seht ihr nun das erste Ergebnis. Ist natürlich noch nicht fertig und auch nicht überall bepflanzt. Auch sind die gepflanzten Farne und die anderen Schattenstauden zum großen Teil noch nicht ausgetrieben.
Den Dicksonia antarctica habe ich heute aus dem Gewächshaus geholt, weil hier jetzt die kalten Nächte vorbei sein sollen. Hat jemand Erfahrungen mit Baumfarnen? Soll man die alten immergrünen Wedel abschneiden, und wenn ja wann?
wie an anderer Stelle angekündigt, bin ich dabei, eine Stumpery anzulegen.
Stumperien sind absichtliche Anordnungen von totem Holzmaterial wie Stämme und Wurzelstöcke zur Gartengestaltung.
Sie wurden im viktorianischen England erstmals 1856 kultiviert.
Gegenwärtig genießen sie ein Wiederaufleben. Prince Charles schuf eine private im Highgrove House im Jahr 1980.
Das Ziel ist die Schaffung von Lebensraum besonders für Farne, Moose und andere Schattenpflanzen, aber auch für Kleintiere.
Der langsame Abbau des Holzes liefert nützliche Verbindungen und gibt sie dem Boden zurück.
Zweitens dienen sie als gestalterische Arrangements der Architektur der Wurzeln, um einem Garten eine besondere Note zu verleihen.
Die toten Wurzeln und Stämme habe ich über längere Zeit gesammelt - teilweise im eigenen Wald, und auch bei befreundeten Waldbauern.
Hier seht ihr nun das erste Ergebnis. Ist natürlich noch nicht fertig und auch nicht überall bepflanzt. Auch sind die gepflanzten Farne und die anderen Schattenstauden zum großen Teil noch nicht ausgetrieben.
Den Dicksonia antarctica habe ich heute aus dem Gewächshaus geholt, weil hier jetzt die kalten Nächte vorbei sein sollen. Hat jemand Erfahrungen mit Baumfarnen? Soll man die alten immergrünen Wedel abschneiden, und wenn ja wann?