Mein kleiner neuer Garten in HH
Verfasst: Mo 13. Okt 2014, 18:59
Hallo Gartenfreunde,
heute möchte ich euch meinen unfertigen Garten (Teil 1) einmal vorstellen mit der Hoffnung, viele Anregungen für die Gestaltung/Pflanzung zu erhalten. Wir sind vor knapp 2 Jahren aus dem 600 km entfernten Baden-Württemberg nach Hamburg gezogen, um wenigstens in der Nähe eines unserer Kinder zu sein und wenigstens die beiden kleinen von vier Enkeln öfters zu sehen bzw. auch betreuen zu können.
Wir haben uns nach langer Suche für einen Neubau mit kleinem Grundstück (etwa 400 qm) entschieden. Während es beim Hausbau relativ gut ging mit der Entfernung (wir konnten während der Bauzeit doch recht häufig vor Ort sein) konnten wir (eigentlich nur ich, da sich mein Ehemann "raushält") dem "Gartenbaumeister" nur bei wenigen Treffen persönlich unsere Vorstellungen mitteilen, alles andere "lief per E-Mail". Ich wusste es vorher, dass ich nicht zufrieden sein werde, aber es ging nicht anders. Es musste vor unserem Einzg der Hauseingang (kleine Treppe mit 3 Stufen), der Carport mit Schuppen und auch die Abböschung für unser "Wohnraumkellerfenster" gebaut werden. Die Hausbaufirma hatte vor diesem Fenster nur einen schmalen, steil abfallenden Graben, 1,6 m tief, hinterlassen. Bei einem Starkregen hätten wir den ganzen Bausand vor dem Fenster gehabt. Also riskierten wir es, dass gleich "alles" von dieser Gartenbaufirma erledigt wird - trotz Abwesenheit. Die baulichen Arbeiten (Hauseingang, Kellerfensterabböschung, Kiesstreifen um das Haus, Terrasse und Pflasterarbeiten) wurden ganz ordentlich ausgeführt. Dagegen wurde für meine Blumenbeete und den Rasen nur der vorhandene, übrig gebliebene Sand (mit Bauschutt) gleichmäßig verteilt (mit kleinem Bagger) und teilweise nur 10 cm bis höchstens 25 cm Mutterboden aufgefüllt.
Meine Freude war groß, als ich all die mitgebrachten Pflanzen einsetzen wollte - ich kam mit dem Spaten kaum in den Boden. Nach dem langen Winter 2013 habe ich reklamiert. Nach einer längeren Wartezeit haben dann 2 Mitarbeiter der Gartenbaufirma fast 6 Wochen lang - und nur bei meinen drei geplanten Blumenbeeten - den Mutterboden beiseite geräumt, den Sand mit Bauschutt 40 cm - 60 cm, teilweise sogar bis 80 cm entsorgt (mit Schubkarre), wobei teilweise eine Spitzhacke eingesetzt werden musste, und alles wieder mit Mutterboden aufgefüllt. Meine Pflanzen sind in dieser Zeit "von Beet zu Beet" gewandert.
Erst ab Ende August 2013 konnte ich dann einen großen Teil meiner vielen Stauden an den geplanten Platz pflanzen. Nach einem Frühjahr/Sommer/Herbst muss ich jedoch einschätzen, dass mir nicht alle Kombinationen und Beete so richtig gefallen. Den sandigen und mageren Boden muss ich noch viel mehr als bisher mit Kompost aufbessern. Auch habe ich viel zu viele Taglilien, die mir ja sehr gut gefallen, nur "nebeneinander" gesetzt, d.h., zu wenig andere Stauden dazwischen gepflanzt.
Natürlich sieht man (Frau) auch im Laufe des Jahres, was noch fehlt. So habe ich zwar bereits einige Bäumchen, es werden jedoch noch ein paar Kugelbäume dazukommen, um die Sicht von und zu den Häusern in der Nachbarschaft einzuschränken. Nachdem die Bäume Anfang November geliefert und eingepflanzt sein werden, heißt es dann für mich, alle Staudenbeete noch einmal umzugestalten.
Stauden selbst habe ich sicherlich zu viele für meinen kleinen Garten (etwa 100 qm Blumenbeete). Neben Taglilien und Iris habe ich mehrere Staudenpfingstrosen aus dem vorherigen Garten mitgebracht. Aber auch viele Herbstastern von Weiß, Rosa, verschiedenen Rot- und Violetttönen bis zum kräftigen Dunkelblau sowie verschiedenen weiße und rosablühende Herbstanemonen. Im Juni blühten meine Rittersporne in den schönsten Blautönen. Ihr seht also, dass mir die Farbkombinationen weiß - rosa - pink - blau sehr gut gefallen. Daneben gibt es jedoch so viele anspruchslose, lang blühende und sehr dankbare Stauden, die leider alle in Gelb blühen (Sonnenauge, Sonnenhut, Mädchenauge usw.). Diese müssen ebenso Platz in meinem Garten finden wie die verschiedenste Gräser.
Nun zu den ersten Bidern:
heute möchte ich euch meinen unfertigen Garten (Teil 1) einmal vorstellen mit der Hoffnung, viele Anregungen für die Gestaltung/Pflanzung zu erhalten. Wir sind vor knapp 2 Jahren aus dem 600 km entfernten Baden-Württemberg nach Hamburg gezogen, um wenigstens in der Nähe eines unserer Kinder zu sein und wenigstens die beiden kleinen von vier Enkeln öfters zu sehen bzw. auch betreuen zu können.
Wir haben uns nach langer Suche für einen Neubau mit kleinem Grundstück (etwa 400 qm) entschieden. Während es beim Hausbau relativ gut ging mit der Entfernung (wir konnten während der Bauzeit doch recht häufig vor Ort sein) konnten wir (eigentlich nur ich, da sich mein Ehemann "raushält") dem "Gartenbaumeister" nur bei wenigen Treffen persönlich unsere Vorstellungen mitteilen, alles andere "lief per E-Mail". Ich wusste es vorher, dass ich nicht zufrieden sein werde, aber es ging nicht anders. Es musste vor unserem Einzg der Hauseingang (kleine Treppe mit 3 Stufen), der Carport mit Schuppen und auch die Abböschung für unser "Wohnraumkellerfenster" gebaut werden. Die Hausbaufirma hatte vor diesem Fenster nur einen schmalen, steil abfallenden Graben, 1,6 m tief, hinterlassen. Bei einem Starkregen hätten wir den ganzen Bausand vor dem Fenster gehabt. Also riskierten wir es, dass gleich "alles" von dieser Gartenbaufirma erledigt wird - trotz Abwesenheit. Die baulichen Arbeiten (Hauseingang, Kellerfensterabböschung, Kiesstreifen um das Haus, Terrasse und Pflasterarbeiten) wurden ganz ordentlich ausgeführt. Dagegen wurde für meine Blumenbeete und den Rasen nur der vorhandene, übrig gebliebene Sand (mit Bauschutt) gleichmäßig verteilt (mit kleinem Bagger) und teilweise nur 10 cm bis höchstens 25 cm Mutterboden aufgefüllt.
Meine Freude war groß, als ich all die mitgebrachten Pflanzen einsetzen wollte - ich kam mit dem Spaten kaum in den Boden. Nach dem langen Winter 2013 habe ich reklamiert. Nach einer längeren Wartezeit haben dann 2 Mitarbeiter der Gartenbaufirma fast 6 Wochen lang - und nur bei meinen drei geplanten Blumenbeeten - den Mutterboden beiseite geräumt, den Sand mit Bauschutt 40 cm - 60 cm, teilweise sogar bis 80 cm entsorgt (mit Schubkarre), wobei teilweise eine Spitzhacke eingesetzt werden musste, und alles wieder mit Mutterboden aufgefüllt. Meine Pflanzen sind in dieser Zeit "von Beet zu Beet" gewandert.
Erst ab Ende August 2013 konnte ich dann einen großen Teil meiner vielen Stauden an den geplanten Platz pflanzen. Nach einem Frühjahr/Sommer/Herbst muss ich jedoch einschätzen, dass mir nicht alle Kombinationen und Beete so richtig gefallen. Den sandigen und mageren Boden muss ich noch viel mehr als bisher mit Kompost aufbessern. Auch habe ich viel zu viele Taglilien, die mir ja sehr gut gefallen, nur "nebeneinander" gesetzt, d.h., zu wenig andere Stauden dazwischen gepflanzt.
Natürlich sieht man (Frau) auch im Laufe des Jahres, was noch fehlt. So habe ich zwar bereits einige Bäumchen, es werden jedoch noch ein paar Kugelbäume dazukommen, um die Sicht von und zu den Häusern in der Nachbarschaft einzuschränken. Nachdem die Bäume Anfang November geliefert und eingepflanzt sein werden, heißt es dann für mich, alle Staudenbeete noch einmal umzugestalten.
Stauden selbst habe ich sicherlich zu viele für meinen kleinen Garten (etwa 100 qm Blumenbeete). Neben Taglilien und Iris habe ich mehrere Staudenpfingstrosen aus dem vorherigen Garten mitgebracht. Aber auch viele Herbstastern von Weiß, Rosa, verschiedenen Rot- und Violetttönen bis zum kräftigen Dunkelblau sowie verschiedenen weiße und rosablühende Herbstanemonen. Im Juni blühten meine Rittersporne in den schönsten Blautönen. Ihr seht also, dass mir die Farbkombinationen weiß - rosa - pink - blau sehr gut gefallen. Daneben gibt es jedoch so viele anspruchslose, lang blühende und sehr dankbare Stauden, die leider alle in Gelb blühen (Sonnenauge, Sonnenhut, Mädchenauge usw.). Diese müssen ebenso Platz in meinem Garten finden wie die verschiedenste Gräser.
Nun zu den ersten Bidern: