spannender Bericht
Mein zukünftiger Bienenstand
- Tetje
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Re: Mein zukünftiger Bienenstand
Hallo Martin,
spannender Bericht
, würdest du uns das mit Fotos zeigen, wäre sehr lehrreich.

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Viele Grüße
Tetje
„Habt Ehrfurcht vor der Pflanze, alles lebt durch sie!“
Johann Wolfgang von Goethe
Tetje
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- Martin
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Re: Mein zukünftiger Bienenstand
Hallo zusammen,
normalerweise setzt der Imker die Honigräume auf die Brutzarge sobald die Kirsche blüht. So lernte man es in den vergangenen Jahren. Doch die Bienen hielten sich nicht daran. Bedingt durch den Klimawandel blühen viele Pollen-und Nektarpflanzen drei Wochen früher. Pro Volk hatten die Bienen daher schon 2 Kg Honig im Brutraum eingetragen. Also setzte ich am Montag kurzerhand die Honigräume auf. Und wenn die Bienen in dem Tempo weiterhin Pollen und Nektar eintragen, dann wird es ein gutes Bienenjahr.
normalerweise setzt der Imker die Honigräume auf die Brutzarge sobald die Kirsche blüht. So lernte man es in den vergangenen Jahren. Doch die Bienen hielten sich nicht daran. Bedingt durch den Klimawandel blühen viele Pollen-und Nektarpflanzen drei Wochen früher. Pro Volk hatten die Bienen daher schon 2 Kg Honig im Brutraum eingetragen. Also setzte ich am Montag kurzerhand die Honigräume auf. Und wenn die Bienen in dem Tempo weiterhin Pollen und Nektar eintragen, dann wird es ein gutes Bienenjahr.
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Viele Grüße
Martin
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Re: Mein zukünftiger Bienenstand
Hallo Martin,
keine heimische Wildbiene würde ihren Bienenstaat der prallen Sonne aussetzen.
Warum macht ihr Imker das mit den Zuchtbienen?
Ich habe eine Dokumentation über Wildbienen in Deutschland gesehen, diese Bienen putzen
sich regelmäßig und haben dadurch keine Milben.
Warum machen das die Zuchtbienen nicht mehr?
Warum wurden die Wildbienen derartig von den Menschen verfolgt und fast ausgerottet?
keine heimische Wildbiene würde ihren Bienenstaat der prallen Sonne aussetzen.
Warum macht ihr Imker das mit den Zuchtbienen?
Ich habe eine Dokumentation über Wildbienen in Deutschland gesehen, diese Bienen putzen
sich regelmäßig und haben dadurch keine Milben.
Warum machen das die Zuchtbienen nicht mehr?
Warum wurden die Wildbienen derartig von den Menschen verfolgt und fast ausgerottet?
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Tetje
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- Martin
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Re: Mein zukünftiger Bienenstand
Hallo zusammen, hallo Tetje,
ein Wanderimker stellt seine Völker oftmals am Rapsfeld oder an einer Waldlichtung ab. Er wird natürlich nach einem Standort suchen, der nicht gerade in voller Sonne liegt. Zudem verwenden die Wanderimker Hochböden, die besser klimatisiert als herkömmliche Flachböden sind. Auch stellt er eine ausreichende Wasserversorgung sicher. Notfalls stellt er zusätzlich Bienentränken auf. Meine Völker stehen auch 2 Stunden in voller Sonne. Die Bienen werden aber auch durch eine Wachteltränke mit Wasser versorgt. Ein heller Standort ist für die Frühjahrsentwicklung der Honigbiene besser, als ein dunkler Standort im Wald, oder in einer Senke wo Feuchtigkeit empor steigt. Dies kann zu Krankheiten wie Kalkbrut oder Nosemose führen.
Die Varroamilbe (Varroa destructor) ist natürlich ein großes Problem. Der Klimawandel spielt der zerstörerischen Milbe (destructor - Zerstörer) zu. Bedingt durch 3 Wochen frühere Frühjahrsentwicklung geht die Königin eher in Brut. (mehr Brut-mehr Varroa) Wenn dann noch im Winter zuvor die Varroabehandlung unzureichend zum Erfolg führte, hat es das Volk doppelt schwer. Die Milbe gelangt über eine Ammenbiene an die unverdeckelte Brut und lässt sich fallen. Sie wird dann mit der Bienenlarve verdeckelt und beginnt mit ihrer zerstörerischen Arbeit. Dabei bevorzugt die Varroa Drohenbrut, da diese eine drei Tage längere Entwicklungszeit benötigen. Hier kann der Imker ansetzen und im April Drohnenrahmen in der Beute einsetzen. Diese werden nach ca. 10 Tagen bis 3 Wochen heraus genommen die Waben ausgeschnitten und eingeschmolzen. Ein großer Teil der Varroa wird dadurch aus dem Volk entfernt.
Wilde Honigbienen (Apis mellifera mellifera) haben eine viel kleinere Volkgröße als domestizierte Honigbienen. Ein paar Tausend Bienen sitzen auf vielleicht 3-4 Waben im hohlen Baumstamm. Während ein starkes Dadant-Bienenvolk etwa 40000 Bienen fasst. Die Wilde Honigbiene kann eine viel bessere Brutpflege betreiben als domestizierte Kulturbienen. Auch geht sie etwas später in die Brut. Ein Nachteil für die Varroamilbe.
Bei manchen Bienenvölkern kann man beobachten, dass sie sich putzen. Man nennt dies "gromming". Dabei werden die Milben tot gebissen. Seit einigen Jahren gibt es Zuchtprogramme, um Varroa resistente Bienenvölker zu bekommen. Durch Auslese und Selektion erhielt man sogenannte
Pol-Line Bienen, die toleranter gegenüber der Varroa sind.
Warum viele Wildbienen aussterben liegt auf der Hand. Wildbienen sind im Gegensatz zu Honigbienen hoch spezialisiert. Sie benötigen zur Entwicklung bestimmte Wildpflanzen. Fehlen diese Pflanzen (bspw. Natternkopf) in der Natur, so verschwindet diese Wildbiene, die sich auf die eine Pflanze spezialisiert hat. Es gibt Saatgutmischungen mit heimischen Arten. Diese sind auf jeden Fall vorzuziehen, statt Blühmischungen mit gefüllten Blüten und Pollen armen Blüten.
ein Wanderimker stellt seine Völker oftmals am Rapsfeld oder an einer Waldlichtung ab. Er wird natürlich nach einem Standort suchen, der nicht gerade in voller Sonne liegt. Zudem verwenden die Wanderimker Hochböden, die besser klimatisiert als herkömmliche Flachböden sind. Auch stellt er eine ausreichende Wasserversorgung sicher. Notfalls stellt er zusätzlich Bienentränken auf. Meine Völker stehen auch 2 Stunden in voller Sonne. Die Bienen werden aber auch durch eine Wachteltränke mit Wasser versorgt. Ein heller Standort ist für die Frühjahrsentwicklung der Honigbiene besser, als ein dunkler Standort im Wald, oder in einer Senke wo Feuchtigkeit empor steigt. Dies kann zu Krankheiten wie Kalkbrut oder Nosemose führen.
Die Varroamilbe (Varroa destructor) ist natürlich ein großes Problem. Der Klimawandel spielt der zerstörerischen Milbe (destructor - Zerstörer) zu. Bedingt durch 3 Wochen frühere Frühjahrsentwicklung geht die Königin eher in Brut. (mehr Brut-mehr Varroa) Wenn dann noch im Winter zuvor die Varroabehandlung unzureichend zum Erfolg führte, hat es das Volk doppelt schwer. Die Milbe gelangt über eine Ammenbiene an die unverdeckelte Brut und lässt sich fallen. Sie wird dann mit der Bienenlarve verdeckelt und beginnt mit ihrer zerstörerischen Arbeit. Dabei bevorzugt die Varroa Drohenbrut, da diese eine drei Tage längere Entwicklungszeit benötigen. Hier kann der Imker ansetzen und im April Drohnenrahmen in der Beute einsetzen. Diese werden nach ca. 10 Tagen bis 3 Wochen heraus genommen die Waben ausgeschnitten und eingeschmolzen. Ein großer Teil der Varroa wird dadurch aus dem Volk entfernt.
Wilde Honigbienen (Apis mellifera mellifera) haben eine viel kleinere Volkgröße als domestizierte Honigbienen. Ein paar Tausend Bienen sitzen auf vielleicht 3-4 Waben im hohlen Baumstamm. Während ein starkes Dadant-Bienenvolk etwa 40000 Bienen fasst. Die Wilde Honigbiene kann eine viel bessere Brutpflege betreiben als domestizierte Kulturbienen. Auch geht sie etwas später in die Brut. Ein Nachteil für die Varroamilbe.
Bei manchen Bienenvölkern kann man beobachten, dass sie sich putzen. Man nennt dies "gromming". Dabei werden die Milben tot gebissen. Seit einigen Jahren gibt es Zuchtprogramme, um Varroa resistente Bienenvölker zu bekommen. Durch Auslese und Selektion erhielt man sogenannte
Pol-Line Bienen, die toleranter gegenüber der Varroa sind.
Warum viele Wildbienen aussterben liegt auf der Hand. Wildbienen sind im Gegensatz zu Honigbienen hoch spezialisiert. Sie benötigen zur Entwicklung bestimmte Wildpflanzen. Fehlen diese Pflanzen (bspw. Natternkopf) in der Natur, so verschwindet diese Wildbiene, die sich auf die eine Pflanze spezialisiert hat. Es gibt Saatgutmischungen mit heimischen Arten. Diese sind auf jeden Fall vorzuziehen, statt Blühmischungen mit gefüllten Blüten und Pollen armen Blüten.
Viele Grüße
Martin
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- Trachy
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Re: Mein zukünftiger Bienenstand
Hallo Martin,
vielen Dank für deinen informativen Beitrag!
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Viele Grüße
Jürgen
_________________________
Jürgen Allgäu, Z6b, 750m ü. N.N.
Mittlerer Niederschlag: 1209 mm
Mittlere Anzahl an Sonnenstunden: 1957 h
Tmin: -17,7°C
Tmax: 34,6°C
(2018-2022) DWD
Jürgen
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- Raphia1012
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Re: Mein zukünftiger Bienenstand
Hallo Martin
Vielen Dank für deinen Beitrag, das ist eine gute Erklärung und man kann besser nachvollziehen was in einem Bienenstock passiert.
Sehr interessant.
Vielen Dank für deinen Beitrag, das ist eine gute Erklärung und man kann besser nachvollziehen was in einem Bienenstock passiert.
Sehr interessant.
Viele Grüße
Raphia
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- Tetje
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Re: Mein zukünftiger Bienenstand
Hallo Martin,
sicherlich sind einzelne Bienenarten vom Aussterben betroffen und das Tiere aussterben ist ein völlig normaler Vorgang in der
Natur.
Der Mensch kann auch dazu beitragen, ebenso der ***immerwährende Klimawandel***. Hier im Thread sprechen wir von
staatenbildenden Bienen und unsere heimischen Wildbienen wurden über Jahrhunderte von den Menschen fast ausgerottet.
Wildbienen verfügen über eine ständige Pflege, ein ständiges Putzen und das ist im Laufe der Zeit bei der Züchtung von Bienen
verloren gegangen. Ich habe vor einiger Zeit diese interessante Dokumentation gesehen und möchte sie euch empfehlen:
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sicherlich sind einzelne Bienenarten vom Aussterben betroffen und das Tiere aussterben ist ein völlig normaler Vorgang in der
Natur.
Der Mensch kann auch dazu beitragen, ebenso der ***immerwährende Klimawandel***. Hier im Thread sprechen wir von
staatenbildenden Bienen und unsere heimischen Wildbienen wurden über Jahrhunderte von den Menschen fast ausgerottet.
Wildbienen verfügen über eine ständige Pflege, ein ständiges Putzen und das ist im Laufe der Zeit bei der Züchtung von Bienen
verloren gegangen. Ich habe vor einiger Zeit diese interessante Dokumentation gesehen und möchte sie euch empfehlen:
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Viele Grüße
Tetje
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Tetje
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- Martin
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Re: Mein zukünftiger Bienenstand
Hallo zusammen, hallo Tetje,
danke für den interessanten Link. Ein wichtiger Aspekt, warum viele Wildbienen ausgestorben sind liegt an dem Einsatz von Herbiziden. Ein großer Chemiekonzern sagte mal, dass durch den Einsatz ihrer Pflanzenschutzmittel lediglich 50 % der Insekten dabei sterben. Sterben 50 % bei einem Bienenvolk, so stirbt das ganze Volk. Man betrachte nur mal den Maisanbau. Hektargrosse Felder ohne Unterwuchs. Eine Vollkatastrophe für Wildbienen. Da nützt auch kein 1 m Blüstreifen. Da hier auch Abdrift von Herbiziden die Wildbienen bedroht.
danke für den interessanten Link. Ein wichtiger Aspekt, warum viele Wildbienen ausgestorben sind liegt an dem Einsatz von Herbiziden. Ein großer Chemiekonzern sagte mal, dass durch den Einsatz ihrer Pflanzenschutzmittel lediglich 50 % der Insekten dabei sterben. Sterben 50 % bei einem Bienenvolk, so stirbt das ganze Volk. Man betrachte nur mal den Maisanbau. Hektargrosse Felder ohne Unterwuchs. Eine Vollkatastrophe für Wildbienen. Da nützt auch kein 1 m Blüstreifen. Da hier auch Abdrift von Herbiziden die Wildbienen bedroht.
Viele Grüße
Martin
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Re: Mein zukünftiger Bienenstand
Hallo Tetje,Tetje hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 11:08 Hallo Martin,
keine heimische Wildbiene würde ihren Bienenstaat der prallen Sonne aussetzen.![]()
Warum macht ihr Imker das mit den Zuchtbienen?
danke noch mal für diese berechtigte Kritik.
Ich hatte dieses Jahr einen Honig mit 15 % Feuchtigkeitanteil. Das ist sehr gut. Normalerweise haben gute Honige 17-18 % Feuchtigkeitanteil.
Wahrscheinlich lag es am sonnigen Standort.
Vier Völker hatte ich bis Oktober diesen Jahres. Ein Volk hatte allerdings nur 3000 Bienen. Ein bisschen wenig zum überwintern. Mindestens 5000 sollten es sein. So vereinte ich das Volk mit einem anderen Volk. Eine Altimkerin gab mir den Tipp dies mit Weizenkorn zu machen. Ich kippte also ein Pinken Weizenkorn in die Wabengassen und stellte die Zarge mit dem schwachen Volk auf das starke Volk. Auf dem schwachen Volk gab ich ebenfalls Korn.
Warum nun diese Maßnahme? Wir kennen ähnliches bei Hausschweinen. Nimmt eine Mutter ihr Ferkel nicht an, sprüht man das Ferkel mit Haarspray an. Die Muttersau erkennt nicht den Fremdgeruch des neuen Ferkel und nimmt das Ferkel an. Bei Bienen ist dies anscheinend auch so. Bevor ich die Zarge mit dem schwachen Volk auf das starke setzte drückte ich die Königin weg. Das hört sich jetzt brutal an. Aber wenn ein Volk so schwach ist, und die Königin schlecht stiftet* hat dies oft mit einer schlechten Königin zu tun. Da es sich bei dem schwachen Volk um einen Schwarm handelte, den ich einfing, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, wie alt die Königin zu dem Zeitpunkt war. Bei dem stärkeren Volk auf dem ich das schwache setzte handelte es sich jedoch um eine Königin aus 2024, die jung und gesund ist. Nebenbei 2024 war ein schlechtes Honigjahr. Das Frühjahr war kalt, so dass die Frühtracht für die Aufzucht der Jungbienen drauf ging.
* stiften = Die Königin legt Eier in die Zellen. Diese Eier sehen wie Stifte aus.
Viele Grüße
Martin
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- Isabel
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Re: Mein zukünftiger Bienenstand
Guten Morgen Martin,
das liest sich wirklich faszinierend und aber auch unglaublich anspruchsvoll und aufwändig mit der Bienenzucht.
Aber vermutlich wächst man da ja auch rein.
Toll, dass dein Honig so gut geworden ist und sich alles gelohnt hat.
LG Isabel
das liest sich wirklich faszinierend und aber auch unglaublich anspruchsvoll und aufwändig mit der Bienenzucht.
Aber vermutlich wächst man da ja auch rein.
Toll, dass dein Honig so gut geworden ist und sich alles gelohnt hat.
LG Isabel
Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.
Khali Gibran
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