Der Beiname „Entenschnabel-Felberich“ stammt von der charakteristischen Blütenform.
Etwas schmeichelhafter wird die Blütenform als "Schwanenhals" bezeichnet.
Die Pflanze wächst aufrecht, krautig und ausdauernd und erreicht Wuchshöhen von 60 bis 80 cm.
Von Juli bis September präsentieren sich die zierlichen weißen Blütenähren zwischen lanzettlichen, schmalen Blättern.
Der Schneefelberich passt mit seinem wildstaudenhaften Flair in naturnahe Beete mit wiesenartigem Charakter.
An sonnigen und windgeschützten Standorten, in durchlässigen bis mäßig feuchten und normalen Böden, eventuell mit einer Mulchschicht bedeckt, gedeiht die Staude am besten.
Schnee-Felberich gilt als wuchsfreudig und verdrängt gerne durch unterirdische Ausläufer Nachbarpflanzen, breitet sich aber nicht so sehr aus wie der viel bekanntere Goldfelberich.
Allerdings ist die Staude in Deutschland nicht heimisch, hat aber ökologische Bedeutung für Insekten.
Honigbienen und Schmetterlinge lieben die Blüten.
Die ursprüngliche Heimat des Schneefelberichs ist Ostasien.
In den Regionen von Japan, China und Korea ist er besonders auf sonnigen Hängen, an Wald- und Wegrändern sowie an Bachläufen anzutreffen.
Ein weiterer Vorzug der Pflanze ist, dass sie im Herbst mit einem kleinen, orangeroten Feuerwerk aufwartet, um im Frühjahr mit frisch grünem Laub zuverlässig wieder zu erscheinen.
LG Isabel